Fc Bayern Shooting - Schwarzkopf #professionalherkerforyou

17:21 Maggie Herker 0 Comments






                                                           



Mit wem man gerne mal zusammenarbeiten möchte - das stellt man sich durchaus öfter vor. Nach Drehs mit Messi, Ronaldo und Torres müsste man sich als Fußballfan eigentlich diesbezüglich dennoch erstmal zurückhalten. Wieder angekommen in München, schwebten diese Namen nach meinen ersten Schritten in der Selbstständigkeit förmlich über mir. Keine Frage, hinter diesen Namen muss man sich nicht verstecken. Nur vor den vielen freundlichen neuen Menschen vielleicht... 
Nach dem ein - oder anderen Freibier in der Stammkneipe, ein paar Foto- und Videojobs war für mich eigentlich sehr schnell klar, dass es nichts ist, worauf ich mich die nächsten Jahre ausruhen kann oder will. 

Hin - und wieder sich den Bauch pinseln lassen, okay. Aber ich will was Eigenes machen. 
Einfach machen. Wieder nach Hause kommen.
Eigene Projekte wie der Sneakerkalender und die "Arme Wurst"-Shirts sind entstanden.
Und die Shirts waren es letzten Endes auch, die mich in meiner Orientierungslosigkeit zum Werbefilm gebracht haben.




"Geh zum Film", haben Sie gesagt.


Wenn ich es mir aber trotzdem hätte aussuchen können - so fußballtechnisch, dann wäre es ein Shooting mit dem FC Bayern gewesen. Und ja, auch mein Slogan „professional herker for you“ hat in mir den Wunsch geweckt, einmal für Schwarzkopf zu arbeiten.

Zwar war ich nicht selbst der Fotograf, aber beide Wünsche sind dennoch in Erfüllung gegangen:
Eine gelungene Abwechslung zum PPM Booklets binden.























Ich muss mich anstrengen, um mir nicht ansehen zu lassen, dass ich mich gerade wie ein kleines Kind freue. Konzentriert versuche ich mir die Gänge und Anlaufstellen für das Shooting zu merken. 

Passwort, Parkplätze, der Shop, Pressecenter, VIP Area, Umkleide und dann zur Treppe. 
Die Treppe, die hinauf zum Stadion führt - der eigentlichen Shootinglocation.
Die Luke noch verschlossen.

Nun demonstriert der Stadionwart für mich - nichts ahnend und schon lange als Fan entlarvt - das wichtigste der Besichtigung. Er verschwindet hinter der Türe und drückt einen Knopf. 

Ich steige die Treppen hinunter. Das Tor öffnet sich. Die Hymne der Championsleague ertönt, wir betreten das Stadion.  #Wow

Alle wichtigen Details der letzen 2 Stunden: Weg. 
Bis auf eins: Knopf Nr. 8



Also drehe ich mich um, um dem ganzen für kurze 2 Sekunden Ausdruck zu verleihen, schnell wieder nach vorne - ganz cool versteht sich. Betrete das Stadion. Gänsehaut? Ich? #wiekommstdudarauf ....


Bei einer Körpergröße von 1,60 lässt es sich nicht vermeiden, dass Fotografen oder Regisseure hin und wieder auf einen herabblicken. Dennoch scheint es eine Berufskrankheit zu sein. 

Umso mehr weiß ich die Begegnung mit Jim Rakete zu schätzen.
Einer der Menschen, denen ich stundenlang zuhören könnte.
Keine technikverseuchtes Theoriegeplänkel. Eigen, ein Charakter. 




Ich stehe im absoluten Halteverbot vor seinem Hotel, wo ich ihn abholen soll. Gut. Sie lassen einen gerne warten. 
500m Luftlinie zur Wirtschaft, in der wir essen gehen. Das Hinterfragen der Aufgaben der Produktionsfirma habe ich aufgegeben. Ein guter Soldat stellt keine Fragen. 
Das Radio läuft. Wenn ich während meiner Produktionszeit etwas gelernt habe, sind das die in der Regel nicht besonders abwechslungsreichen Radiosongs, die ich ständig im Auto hörte.

Nach 20 Minuten werde ich nervös. Es läuft wieder Taio Cruz. 
Unruhig rufe ich an. Jim Rakete sitzt währenddessen allerdings schon im Restaurant, was mich mehr als beruhigt. Er wäre nicht auf die Idee gekommen, dass ihn jemand für die kurze Strecke abholt. Das Wetter passt eh. Die Beine vertreten tue auch gut. Ein normaler Mensch, denke ich. Selten, denke ich. Danke und an guadn!


Das Setting: von einfach bis total aufwendig. Die Mannschaft: durchweg gut drauf. Bastian Schweinsteiger trifft  - "ganz versehentlich" versteht sich - Thomas Müller mit dem Deo. So 1 - 10 mal.... Versehentlich eben.
Er regt sich nun mal zu schön auf. 



Das ganze live zu erleben, ist nicht nur als Bayern-Fan ganz großes Kino gewesen. 
Ich habe zudem erlebt, dass man als Fotograf sowohl menschlich, als auch technisch anders drauf sein kann. Offener, lockerer und bereit, auch etwas weiter zu geben. 
Ein guter Ansporn, um in Zukunft vielleicht auch mal als "professional herker for you" für Schwarzkopf zu shooten. :)







DREAM. BELIVE. DO. REPEAT. 

#professionalherkerforyou



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